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17.+18.Juni Salbit Westgrat
Ein super Wochenende stand vor der Tür, stabiles Sommerwetter ohne Gewitter. Mein Gast Matthias war schnell für dieses Abenteurer zu haben. Wir trafen uns am Samstag Abend auf der Salbithütte oben und besprachen unser Vorgehen. Frühmorgens starteten wir Richtung Salbitbiwak und stiegen bei Tagesanbruch in den Westgrat ein. Es herrschten ideale Bedingungen und wir konnten den super Urner Granit auf jeder Länge geniessen. Und von diesen Längen gibt es sehr viele, gespickt mit einigen Abseilstellen. Nach 6 Türmen und 36 Seillängen standen wir oben auf der Gipfelnadel und genossen die Aussicht bei einem wolkenlosen Himmel. Es ist immer wieder toll in der Heimat unterwegs zu sein, dort wo ich klettern gelernt habe.
Eine super Tour, danke Matthias, gut gemacht.
19.-
Zusammen mit Sina Böckli durfte ich diese Woche führen. Wir hatten total 9 Teilnehmer, die alle topmotiviert und wissensdurstig waren.
Wir hatten eine super Woche und genossen das top Wetter. Auf verschiedenen Anwendungstouren im Fels und Firn konnten wir unser wissen weitergeben und die Teilnehmer ausbilden. Auch auf dem Gletscher und im Klettergarten lernten wir neues dazu und festigten bereits gelerntes. Wir überschritten die Aiguilles de la Lé, die Pigne de la Lé und die Pointes de Mourti.
Schön wars, ich wünsche euch allen einen schönen Sommer.
25.-
Ein Wochenende mit sehr schönem und warmen Wetter stand vor der Türe. Am ersten Tag kletterten wir im wunderschön gelegenenen Klettergarten im Val di Gorduno. Am zweiten Tag wagten wir uns an die Mehrseillängenrouten bei Torbeccio. Die Freude an den Mehrseillängenrouten war bei allen gross somit gings auch am dritten Tag in eine solche Tour.An der Placche di Tegna fanden wir wiederum ideale Routen. Am Nachmittag war dann der Fels so heiß dass das Moto war: schneller klettern als man sich die Finger verbrennt. Zum Glück hatten wir auf dem Camping einen Pool zur Abkühlung.
Am letzten Tag fuhren wir ins Averstal ins Magic Wood. Dies ist ein geniales Bouldergebiet in einem Märchenwald. Wir konnten uns nochmals so richtig austoben, und probierten veschiedene Boulder aus, mit Dynamos, Mentlen, Hooken usw.
Bis auf ein ander mal.
16.-
Viele Ideen waren vorhanden wohin wir gehen könnten. Schlussendlich entschieden wir uns für das schöne Urnerland! Gestartet sind wir aber im Bündnerland im Skigebiet von Disentis. Via Brunnipass gelangten wir zur Cavardirashütte. Am nächsten Tag bestiegen wir den Oberalpstock und genossen eine super Aussicht. Der Rückweg erfolgte wieder über den doch schon sehr blanken Brunnifirn. Als Nachmittagsprogramm wanderten wir noch zur Hinterbalmhütte, unser Ausgangspunkt für den kommenden Tag. Als Abschlusstour stand der schöne Düssi auf dem Programm. Über die SW Flanke ereichten wir den Gipfel. Welch eine Aussicht, und aussert uns nur noch eine andere Seilschaft unterwegs. Den Abstieg machten wir über den Chli Düssi und die Überreste des Tschingelfirn! Schön wars, danke Fredi!
10.-
Mit David standen Klettereien auf dem Programm. Da im Norden das Wetter nicht ganz so stabil war entschieden wir uns für das Wallis. Auf der Allmagellerhütte fanden wir genügend Grate zum Klettern. Wenn man auf der Allmagellerhütte nicht gerade das Weissmies besteigt ist man fast alleine unterwegs. Am Anreisetag kletterten wir noch über die Drii Horlini, eine tolle Kletterei in bestem Fels. Am zweiten Tag kletterten wir über den interessanten Portjengrat. Und als Abschlusstour war das einsame Sonnighorn geplant. Eine tolle Grattour, immer mit Blick nach Italien und ins Wallis. Auch der Abstieg ist interessant und man gelangt am Schluss zu den Saas Allmagell Sesselbahnen.
Danke David, es waren drei schöne Tage!
3.-
Mit Burgi durfte ich schon den ein oder anderen Kantonshöchsten Gipfel besteigen. Dieses Jahr stand der Bündner auf dem Programm. Von der Diavolezza starteten wir Richtung Fortezza und über die Bellavista Terrasse zur Marco e Rosa Hütte. Da es schon sehr warm war und der Schnee recht pfluderig, entschied ich mich erst am nächsten Tag den Gipfel zu machen. Zusammen mit einem anderen Bergführer ging ich noch die Spur etwas antreten. Dies war am kommenden Tag sehr hilfreich und wir hatten am Gipfeltag perfekte Bedingungen. Das Wetter spielte mit und wir konnten es richtig geniessen. Der Rückweg erfolgte wieder über die Fortezza und der Gegenanstieg zur Diavolezza war noch der Dessert! Bravo Burgi, gut gemacht!
31.Juli bis 5. August Unterwegs auf einsamen wilden Touren mit Matthias
Wir erlebten viel spannendes diese Woche, waren abseits des Rummels unterwegs wo die Bezeichnung wild und einsam auch für die Schweiz noch zutrifft! Am Montag stiegen wir ins Fusshornbiwak auf. Wunderschön gelegen ist dieses Biwak direkt unter den Fusshörnern. Mitten in der Nacht starteten wir die Überschreitung bei Turm 13 und arbeiteten uns Turm um Turm nach oben. Die Kletterei ist sehr abwechslungsreich und es wird bestimmt nicht langweilig. Da Gewitter angesagt waren brachen wir die Besteigung in der Scharte zwischen Turm 8 und 7 ab und seilten ab. Dies war die richtige Entscheidung, sobald wir unten waren, kam auch schon der Regen. Gemütlich gings nachher auf die Belalp und weiter zum Simplonpass. Am nächsten Tag stand der Nordwestgrat, auch Belgischgrat genannt, auf dem Programm. Wiederum wilde, selbst abzusichernde Kletterei, brachten uns aufs Hübschhorn. Ein toller Aussichtsberg! Am Donnerstag Vormittag verbrachten wir mit Material einkaufen bevor es hoch ging auf die Fiescheralp. Heutiges Ziel war der Biwakplatz unter dem Klein Wannenhorn. Vorbei am Märjelensee stiegen wir hoch zu Punkt 2763m. Dort hiess es 300hm absteigen um danach einem Grasband folgend zum Distelsetz zu gelangen. Bald danach erreichten wir den schön eingerichteten Biwakplatz! Trinken, Essen, Schlafen. Und dann gings auch schon wieder los. Über schuttbedeckten Gletscher erreichten wir den Einstieg des SE Pfeilers. Stetig ging die Kletterei hoch und je höher man kommt je schöner dass die Kletterei wird. Die letzten Seillängen vor dem Grat machten wir in Kletterfinken. Und als Krönung folgte noch der gut sichtbare Schlussgrat. Eine eindrückliche Kletterei. Der Abstieg machten wir über die SW Flanke und den Aletschgletscher.
Zusammen mit Dagmar, die Freundin von Matthias, machten wir als Abschlusstour die Überschreitung des Poncione di Manio, am Nufenenpass. Auch heute war es wild und abenteuerlich!
Eine tolle Woche, vielen Dank Matthias und Dagmar
17.-
Dieses Jahr zeigten Silvan und ich unseren Gästen mal die Zentralschweiz. Als eingespieltes 4er Team freuten wir uns auf die kommenden Tage. Gestartet sind wir am Donnerstag mit der Ruchen Nordwand. Eine eindrückliche Wand, nie schwierig, aber dennoch imposant. Auch die Aussicht vom Gipfel kann sich zeigen lassen. Als Abstieg wählten wir die sehr wenig begangene Route über die Abseilpiste beim Alpgnofer Stock und weiter zur Windgällenhütte. Ein sehr lohnender Abstieg!
Am Freitag stand der Westgrat des Gwasmet und Pucher auf dem Programm. Ambiente und Einsamkeit sind hier garantiert! Am Abend gings nach Engelberg. Der Plan für Samstag war der Aufstieg ins Grassenbiwak. Nach einem nebligen und nassen Aufstieg genossen wir dann im Biwak für kurze Zeit die Sonne. Später dann die Wärme des Ofens und die Chips!! Als Abschlusstour stand die ganze Überschreitung vom Grassen bis zu den Bährenzähne auf dem Programm. Auch hier Ambiente pur, sicherlich alleine unterwegs und Abenteuer!! Danke euch allen es hat wie immer Spass gemacht mit euch!!
26.+27.August JO Winterthur Schildkrötengrat und Galenstock
Wir genossen zwei gelungene Tage im Sidelengebiet. Am Samstag statteten wir der Schildkröte
und der Klagemauer einen Besuch ab. Leider mussten die meisten von uns die Besteigung
unter dem Gipfel abbrechen weil es anfing zu hageln. Der guten Stimmung tat dies
nichts und alle waren motiviert für die Galenstock-
28.+29.August SSW Grat Gwächtenhorn
Einmal mehr musste ich Matthias nicht lange überzeugen als ich ihm eine einsame und unbekannte Tour vorschlug. Somit waren wir dann auch bald unterwegs Richtung Chelenalphütte und konnten beim Zustieg unsere Tour schon gut von weitem bestaunen. Jawohl da wartet etwas Arbeit auf uns. So war es denn auch am kommenden Tag. Stetig hochsteigend, zwischen einer Vielzahl von Türmen. Einmal überklettern, dann wieder links umgangen, dann mal rechts. Langweilig wurde uns nicht! Es hat sich gelohnt, die Tiefblicke und das Ambiente waren gewaltig.
Besten Dank Matthias!
13.-
Zusammen mit Luki, Sägi, Toni und Barbara war ich drei Tage am Klausenpass klettern.
Wir kletterten an den Jegerstöcken und am Chli Glatten und genossen das perfekte Herbstwetter bis die Sonne unterging. Scheen ischs gsi, vielä Dank!
11.+12. Oktober Kanzelgrat und Grassen mit Felix
Für Felix waren diese beiden Tage die erste Erfahrung im Klettern und mit Hochtouren. Mit Bravour hat er es gemeistert.Wir konnten die schöne, ruhige Gegend bei der Sustlihütte so richtig geniessen. Der Kanzelgrat ist eine ideale Gratkletterei für Anfänger mit allem was dazugehört. Und auch der Grassen ist ideal um seine ersten Erfahrungen zu sammeln.
Die Herbststimmung war auch genial. Besten Dank Felix.
24.+25. September Schildkrötengrat und Galenstock
Und noch einmal mehr war ich im schönen Furkagebiet unterwegs. Zusammen mit Judith
die ihre erste Hochtour machte genoss ich den schönen Fels am Schildkrötengrat und
am folgenden Tag die perfekten Bedingungen am Galenstock SE-
Schöne wars, gut gemacht Judith!
22. September Mehrseillängen-
Mit Sabrina und Bram machte ich eine Ausbildung fürs Mehrseillängen Klettern. An den Mattalpplatten und an den Galtigentürmen findet man ideales Übungsgelände. Wir lernten Standplatzbau, Kommandos, Taktik und Tecknik fürs Mehrseillängenklettern. Zusammen mit dem schönen Wetter und der tollen Aussicht ein gelungener Tag!
7.+8. September Montanara am Sustenhorn Ostgrat
Es ist immer wieder schön auf die Voralphütte zu gehen. Es ist auch immer wieder schön den Sustenhorn Ostgrat zu machen, eine tolle Hochtour!
Es war sehr ruhig im Gebiet und wir genossen es in vollen Zügen!
