10.+11.August Dent Blanche
Am Montag stiegen wir bei leichtem Regen hoch zur Dent Blanche Hütte. Da die Sonne nicht zum Vorschein kam, war auf Hüttenhöhe auch noch etwas Neuschnee von der letzten Nacht vorhanden. Trotzdem starteten wir am nächsten Tag bei bestem Wetter Richtung Gipfel. Auch am Grat hatte es Neuschnee, mit Steigeisen ging das ganze aber tiptop und wir genossen einen tollen Tag.
7.August Klettern am Gletschhorn
Mit Markus stand eine Trainingstour auf dem Programm. Als Tagestour entschieden wir uns fürs Gletschhorn im Furkagebiet. Über den Tiefengletscher erreichten wir den Südgrat und genossen dort herrliche Kletterei in bestem Urner Granit. Oben wurden wir mit einer super Aussicht belohnt.
2.+3.August Täschhorn
Mit Coni gings an diesen Tagen zum Täschhorn. Als Zustieg zum Mischabeljochbiwak wählten wir den Weg vom Mittelallalin über den Feekopf und den Alphubel. Im Biwak angekommen genossen wir einen gemütlichen Abend mit bekannten Gesichtern. Frühmorgens starteten wir dann im Mondlicht und mit unserer Stirnlampe richtung Gipfel. Etwas nach sieben Uhr erreichten wir das Gipfelkreuz und verweilten bei angenehmen Temperaturen sicher eine Stunde oben. Den Abstieg machten wir via Kinflanke und Kinhütte. Ein interessanter, langer Abstieg, welcher mit einer Brotsuppe auf der Kinhütte belohnt wird.
27.-
Am ersten Tag reisten wir ins Unterengadin an und stiegen zur Tuoihütte hoch. Am nächsten Tag gings via Fuorcla Cunfin zum Piz Buin. Da die Östereicher meistens später aufstehen, trafen wir die meisten Leute erst beim Abstieg zur Wiesbadener Hütte an. Super Bewirtung gabs dort. Am letzten Tag starteten wir bei leichtem Regen richtung Dreiländerspitz, je weiter wir hochstiegen desto schöner wurde es und wir konnten den Gipfel besteigen. Der Abstieg erfolgte wieder via Tuoihütte.
20.-
Da die Tour nur drei Tage ging, benannten wir sie Spagettitour direttissima. Wir
starteten mit dem Castor und übernachteten in der Quintina Sella Hütte. Danach ging
es über den Piz Naso via Ludwigshöhe und Parrotspitze zur Signalkuppe wo die Margerita
Hütte steht. Dort erlebten wir eine eindrückliche Abendstimmung. Auch der nächste
Tag war schön und dem grossen Finale der Überschreitung Zumsteinspitze-
13.-
Sieben Kinder, eine J+S Leiterin und ich genossen eine Woche lang das schöne Sommerwetter auf der Sewenhütte. Wir waren in verschiedenen Klettergarten, machten Mehrseillängenrouten, gingen Abseilen und verweilten uns am See mit dem neuen Ruderboot oder in der schönen Umgebung der Hütte.
6.-
Die Work and Climb Angebote vom SAC sind beliebte Angebote, so hatte auch ich mal die Gelegenheit so ein Lager zum führen. Die Jugendlichen waren topmotiviert zum arbeiten, klettern und bergsteigen. Wir verweilten uns in den Klettergärten in Hüttennähe und bestiegen das einsame Voralphorn.
4.+5.Juli Gross Spannort
Ein schönes Wochenende stand vor der Tür. Am Samstag stiegen wir hoch zur Spannorthütte, am Nachmittag gab es erste Instruktionen ins klettern und sichern. Am Abend war es immer noch so warm, wir konnten sogar draussen Znacht essen.
Bei super Bedingungen bestiegen wir dann am Sonntag den Gross Spannort, eine interessante, einfache Hochtour die alles behinhaltet, Gletscher, Firnfelder, einfache Kletterstellen, abseilen, und was nicht fehlen darf, ein schöner Sonnenaufgang!!
29.Juni-
Drei Ausbildungstage standen auf dem Programm. Wir kletterten an den Felsen beim
Sidelenbach und kletterten den SW-
18.+19.Juli Montanara am Palü Ostpfeiler
Nach drei Versuchen letzten Sommer das Schreckhorn zu besteigen, versuchten wir es auch diesen Sommer wieder, und genau auf dieses Wochenende war das Wetter labil und nicht so Schreckhorntauglich. Macht nichts wir finden immer noch eine gute Alternativtour. Am Samstag bestiegen wir den Westgrat am Flüela Wisshorn. Am Sonntag machten wir den Palü Ostpfeiler mit Abstieg via Piz Cambrena und Piz Arlas. Das war eine schöne Runde!!
17.+18.August Klettern im Wiwanni
Geplant wäre der Dent Blanche gewesen. Aber der hätte an diesen Tagen seinem Namen alle Ehre getragen, und auf Schneestapferei hatten wir keine Lust. Die Klettereien oben am Wiwanni waren eine gute Alternative und wir genossen den schönen Fels. Wir kletterten auf allen vieren die Route Salamander hoch und am nächsten Tag flogen wir fast die Route Steinadler hoch!!!
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26+27.August Montanara am Obergabelhorn
Auch diesen Sommer durfte ich wieder mit einem Gast das Obergabelhorn besteigen. Dies ist immer wieder eine schöne Tour, wir trafen gute Verhältnisse an und konnten die Tour in vollen Zügen geniessen.
28.-
Drei weitere tolle Tagen standen auf dem Programm. Gestartet sind wir auf der Fiescheralp. Beim Märjelesee gingen wir auf den Aletschgletscher und querten diesen so dass wir nachher ins einsame Mittelaletschtal aufsteigen konnten. Das wunderschön gelegene Mittelaletschbiwak war dann unser Nachtlager. Am nächsten stand die Überschreitung des Aletschhorn auf dem Progamm. Vollmond, toller Sonnenaufgang und eine einsame Route begleitete uns. Müde und zufrieden erreichten wir die Oberaletschhütte wo wir noch eine Nacht blieben und die Gegend genossen.
7.-
Diese Woche sahen meine Füsse mal einen anderen Schuh und meine Fussgelenke kamen auch wieder etwas zum Zuge. Wir wanderten vom Bedrettotal zur Cristallinahütte, Corno Griess Hütte über den Griesspass nach Riale, einer alten Valsersiedlung. In Italien übernachteten wir in der Margarolihütte bevor es rüber zur wunderschönen Alpe Devero ging, dort wurden wir im Casa Fontana so richtig verwöhnt. Am letzten Tag kehrten wir via Geisspfad wieder zurück in die Schweiz ins Binntal.
20.+21.September Einsame Tour im Arollatal
Mein Gast David hatte eine super Idee, die Überschreitung der Petite dent de Veisive. Kurz vor Arolla stiegen wir links durch den Wald hoch, immer in Achtung vor den Jägern, denn wir wurden in unserer Unterkunft in La Gouille vom Wirt mehrmals gewarnt dass dann heute die Jagd beginnt. Jäger haben wir dann aber keine getroffen, dafür sehr viel Steinwild gesehen. Da wir beide nicht Jäger sind, gab es dann auch keine Schüsse. So nun zur Kletterei. Toller Grat, super Fels, geniale Aussichten, interessanter Abstieg, was will man mehr.
28.-
Auch diesen Sommer durfte ich meine Eltern auf einen tollen Gipfel führen. Nach einigen Abklärungen entschieden wir uns fürs Wetterhorn über das Willsgrätli. Es war eine tolle Tour, wir waren alleine unterwegs und fanden super Verhältnisse vor. Nach der Tour genossen wir noch einen schönen Abend oben auf der Glecksteinhütte und am nächsten Tag besuchten wir noch die Engelhornhütte und das imposante Ochsental.